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CGFP-Exekutive für weitere Amtszeit bestätigt

09.12.2024

CGFP-Exekutive für weitere Amtszeit bestätigt
Eine Woche nach der gut besuchten Vorständekonferenz tagte der Nationalvorstand an diesem Montag, um über die Erneuerung der CGFP-Führungsgremien zu entscheiden. In einer geheimen Wahl wurde die siebenköpfige Exekutive für eine weitere vierjährige Amtszeit bestätigt.
 
Romain Wolff, der vor acht Jahren den CGFP-Vorsitz übernahm, wurde auf seinem Posten bestätigt. Darüber hinaus wird Wolff weiterhin die Geschicke der Chambre des fonctionnaires et employés publics (CHFEP) leiten. Zudem wirkt er auf europäischer Ebene als Präsident der European Confederation of Independent Trade Unions (CESI), zu deren Gründungsmitgliedern die CGFP zählt.
 
Ebenfalls bestätigt wurde CGFP-Generalsekretär Steve Heiliger, der diesen Posten seit 2016 bekleidet. Heiliger, der zudem Präsident des Wirtschafts- und Sozialrats ist, führt weiterhin den Vorsitz der „Association des Employés de l’État“ (AEE).
 
In seinem Amt bestätigt wurde auch der Erste CGFP-Vizepräsident Claude Heiser. Gleiches gilt für den Vizepräsidenten Gilbert Goergen, der zugleich Vizepräsident der CHFEP ist und an der Spitze der „Caisse Médico-Complémentaire Mutualiste“ steht. Des Weiteren führt Goergen beim Syndicat des P&T und der FGEC den Vorsitz. Patrick Remakel, Präsident der Lehrergewerkschaft SNE/CGFP, wurde als CGFP-Finanzverwalter erneut das Vertrauen ausgesprochen. Christian Schleck, Präsident der Armeegewerkschaft SPAL und des SPFP, sowie Karin Jaffke, Vorsitzende der Berufsorganisation der Spuerkeess-Mitarbeiter (APBCEE),wurden als Assessoren bestätigt.
 
Die CGFP-Exekutive wird alle vier Jahre erneuert. In Anbetracht des vielfältigen Handlungsfeldes und des steigenden Arbeitsaufwands hatte der CGFP-Nationalvorstand vor drei Jahren beschlossen, die Exekutive zu erweitern. Seitdem gehören nicht mehr fünf, sondern sieben Mitglieder diesem Gremium an. Neu besetzt wurde auch das Exekutivkomitee.
 
Die Bilanz der CGFP-Exekutive im Laufe der vergangenen Jahre ist beachtlich. Neben Punktwerterhöhungen hat die CGFP mit der Abschaffung des Bewertungssystems im öffentlichen Dienst und dem Erhalt des Indexmechanismus weitere wesentliche Erfolge zu verbuchen.
 
Neue Herausforderungen, neue Ziele
 
Die sieben Mitglieder der CGFP-Exekutive sind ein erfahrenes und gut eingespieltes Team, in dem die Kompetenzbereiche klar aufgeteilt sind. Gemeinsam werden sie die künftigen Herausforderungen angehen. Dazu zählen die Anfang kommenden Jahres bevorstehenden Gehälterverhandlungen mit der Regierung, die im März stattfindenden Sozialwahlen und die Verteidigung der sozialen Errungenschaften.
 
In diesem Zusammenhang weist die CGFP darauf hin, dass sie niemals einem Angriff auf das Pensionssystem zustimmen wird. Darüber hinaus wird sich die CGFP dafür einsetzen, dass alle öffentlich Bediensteten – auch jene, die über kein Streikrecht verfügen – bei einem endgültigen Scheitern der Verhandlungen die Möglichkeit haben, sich an eine unabhängige Beschwerdeinstanz zu wenden.