CESI verurteilt russischen Einmarsch in die Ukraine auf das Schärfste
24.02.2022
Die CESI, die Europäische Union Unabhängiger Gewerkschaften, deren Vorsitzender CGFP-Nationalpräsident Romain Wolff ist, hat am 24. Februar Stellung zum russischen Einmarsch in die Ukraine bezogen. In einer vom Präsidium einstimmig verabschiedeten Resolution wird der grundlose Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste verurteilt. Die Aggression sei durch nichts zu rechtfertigen, heißt es in dem Entschluss.
Die CESI, der auch die CGFP als Gründungsmitglied angehört, drückt ihre volle Solidarität und Unterstützung mit dem ukrainischen Volk und der ukrainischen Nation aus: „Heute sind unsere Gedanken bei all denen, die an der Front stehen: den ukrainischen Soldaten, die ihre Grenzen schützen, den Männern, den Frauen und natürlich den Kindern.“
Der russische Angriff sei ein beispielloser Verstoß gegen internationales Recht und bestehende Verträge. Die Grundprinzipien der UN-Charta und die Wahrung des Friedens würden mit Füßen getreten. Die russische Regierung habe beschlossen, „in die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte“ zurückzukehren. Mehr als 70 Jahre nach der Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskonvention, die auch von der Russischen Föderation ratifiziert worden sei, könnten sich jetzt die Tragödien der Vergangenheit wiederholen.
An die EU-Staats- und Regierungschefs geht der eindringliche Appell, klare und eindeutige Entscheidungen zu treffen. Diese Beschlüsse müssten deutlich zeigen, dass die internationale Gemeinschaft gewillt ist, Werte wie Frieden, Freiheit, Demokratie, Sicherheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde und gegenseitige Achtung zu verteidigen. „Dieser Angriff richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen uns“, heißt es abschließend. Anbei finden Sie die CESI-Resolution im integralen Wortlaut.